Goodbye Summer: {ein klitzekleiner Marillenkuchen}!

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Während sich hier gerade ganz viel Herbstfeeling breit macht (yeah!), der Regen von den Scheiben tropft, Strumpfhosen ausgemottet werden und ich die neueste Schmonzette von Sarah Morgan verschlinge, habe ich die letzten warmen Sommersonnentage genützt und am Wochenmarkt noch einmal die ganze Palette herrlichster (Sommer)früchte gekauft. Marillenkuchen und eine Bauerngalette (die zeige ich euch nächste Woche) sind daraus geworden. Der klitzekleine Marillenkuchen von heute ist genau so, wie ich Marillenkuchen am liebsten mag (neben der Schladminger Variante, die ich euch weiter unten verlinke) – einfach gemacht, ohne Schnickschnack und Chi-Chi. Man schmeckt die Marillen, ohne von irgendwelchen Gewürzen, Schokostückchen oder Cremen davon abgelenkt zu werden. Marillen brauchen das alles nicht, find ich, die schmecken am besten, so wie sie sind!

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Für einen klitzekleinen Marillenkuchen braucht ihr:

Eine runde Kuchenform mit ca. 22cm Durchmesser (as usual, hab ich diese verwendet), mit Backpapier ausgelegt

Ca. 12 Marillen, halbiert und entsteint
90g Butter
70g Zucker
1/4 TL gemahlene Vanille
2 Eier
190g Mehl
1 TL Backpulver
eine Prise Salz
100ml Milch

1. Backrohr auf 180°C vorheizen.
2. Zucker, Vanille und Butter mit dem Handmixer cremig rühren, dann die Eier einzeln unterrühren.
3. Mehl, Backpulver und Salz über den Teig sieben und mit einem Kochlöffel gemeinsam mit der Milch unter den Teig rühren.
4. Teig in die Form geben und glatt streichen. Marillenhälfte mit der Schnittseite nach oben in den Teig drücken.
5. Kuchen ca. 30 Minuten backen, bis er eine schöne goldgelbe Farbe hat. Stäbchenprobe nicht vergessen!
6. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen.

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Habt den weltallerschönsten Sonntag, mit jeder Menge feinem Kuchen und den tollsten Menschen ❤ Und verratet mir doch bitte eure liebsten Marillekuchenvarianten!

P.S.: Hier findet ihr das Rezept für den Schladminger Kuchen!