Rezept für einen Topfenstrudel

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Gerüchten zufolge hat der Topfenstrudel – eine Institution in der österreichischen Mehlspeisküche – seinen Ursprung gar nicht in Österreich, sondern in Ungarn. Auch Rezepte und Varianten gibt’s davon wie Sand am Meer. Mit Strudel- oder Blätterteig, die Füllung manchmal mit Rahm gemischt, mit Früchten oder Rosinen versetzt, mit Eischnee für eine besonders flaumige Füllung, mit Vanillesauce, warm oder kalt serviert. Aber, egal wo er herkommt, egal wie er serviert wird, jeder hat so seinen Favoriten und, bevor hier die ersten Weihnachtsrezepte einziehen, zeig ich euch heute meinen. Ich mag ihn nämlich am liebsten mit Blätterteig, ohne Früchte oder Rosinen, ohne Vanillesauce, dafür mit einer eher festeren Füllung. Ganz easy gemacht und schmeckt so, so gut!

Für einen Topfenstrudel braucht ihr:

ein Backblech, mit Backpapier ausgelegt

1 Pkg. Blätterteig, ohne Palmöl
250g Topfen
1 Pkg. Vanillezucker
100g Zucker
1 Ei
Saft und abgeriebene Schale einer halben Bio-Zitrone

1 Ei zum Bestreichen, verquirlt

Backrohr auf 200°C vorheizen.
Blätterteig ausrollen.
Für die Füllung Ei, Zucker und Vanillezucker mit dem Handmixer hell-schaumig aufschlagen. Zitronenschale und -saft zusammen mit dem Topfen dazugeben, gut verrühren.
In der Mitte vom Blätterteig verstreichen, dabei oben und unten jeweils 1cm Rand frei lassen, an den Seiten ca. 10cm.
Oberen und unteren Rand auf die Füllung, dann die Seitenteile über die Füllung klappen, sodass die Teile überlappen.
Mit Ei bestreichen.
Ca. 25-30 Minuten goldbraun backen, auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen.

Wer mag, kann auch einen „geflochtenen Strudel“ wie am Foto und in diesem Rezept machen.