Rezept für einen Rumgugelhupf (enthält Werbung)

Wenn dir das Christkind von Stroh Rum ein Überraschungspaket schickt, trinkst du als erstes den Rum.  Dann blätterst du das beiliegende Rezeptbuch durch und findest darin einen Rumgugelhupf. Der sich so verdammt einfach anhört und so verdammt gut aussieht, dass du bei der nächstbesten Gelegenheit das Backrohr anschmeißt. So passiert! Und ich sag euch: er war wirklich so verdammt einfach und so verdammt gut wie er aussah. Ehrlich wahr! Gebacken in der Lieblingsgugelhupfform, ganz frisch (also nachdem er über Nacht den ganzen Rum aufsaugen durfte) mit geschlagenem Obers und einem Tässchen Tee oder Kaffee am allerbesten, fanden wir. Ich hab ihn aber auch 2 Tage später mit Kakao und einem Weihnachtsfilm nicht von der Sofakante geschubst. Der Rumgugelhupf eignet sich also hervorragend für ein Weihnachtskaffeekränzchen – ganz stressfrei zubereitet, nur für die kleinen Christkinder braucht ihr noch einen Plan B. Der Rumgugelhupf hat nämlich, wie auch der Name schon verrät, ganz schön viele Umdrehungen.

Genau rechtzeitig zum Einplanen für die Weihnachtsfeiertage kommt hier das Rezept. Ganz wichtig dabei, guter Rum! Sonst ist das Vergnügen nur halb so groß!

Für einen Rumgugelhupf braucht ihr:

eine Gugelhupfform, befettet und mit Bröseln ausgestreut

5 Eier
eine Prise Salz
240g weiche Butter
100g + 130g Zucker
200g Mehl
50g geriebene Mandeln
1 Pkg. Vanillezucker
abgerieben Schale einer Bio-Zitrone

Für den Läuterzucker:
100g Zucker
100ml Wasser
50ml STROH 60

  1. Backrohr auf 170°C vorheizen.
  2. Für den Läuterzucker Wasser und Zucker in einem kleinen Topf verrühren, kurz aufkochen lassen und kalt stellen.
  3. Eier trennen, das Eiweiß mit dem Salz schaumig schlagen, dann nach und nach 130g Zucker einrieseln lassen und Eischnee komplett steif schlagen. Zur Seite stellen.
  4. Butter mit 100g Zucker, Vanillezucker und Zitronenschale aufschlagen, dann nach und nach die Eidotter einrühren.
  5. Mehl mit den Mandeln vermischen und unter den Teig rühren, dann den Eischnee unterheben.
  6. In die Backform füllen und ca. 40-50 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen.
  7. Auf einem Kuchengitter 20 Minuten abkühlen lassen, dann aus der Form stürzen. Am besten auf einen Teller mit hohem Rand. Läuterzucker mit Rum verrühren und langsam (!) mit einem Esslöffel über dem Kuchen verteilen. Langsames Arbeiten ist wichtig, damit der Kuchen den ganzen Läuerzucker gut aufsaugen kann. Den letzten Rest Läuterzucker habe ich auf meinen Teller geleert und über Nacht aufsaugen lassen. Dabei den Kuchen mit Folie gut abdecken.
  8. Mit Staubzucker bestreuen und genießen.

Habt den weltallerschönsten Start ins Weihnachtswochenende – mit den köstlichsten Keksen und den liebsten Menschen

P.S.: Ihr habt Lust auf weitere Weihnachtsleckereien? Dann hier entlang:

Apfel-Zimt-Cheesecake
Mini-Zimt-Gugelhupf