1. Rhabarber – verarbeitet ist er optisch selten besonders sexy, deshalb mochte ich ihn früher auch nicht. Also so gar nicht. Dieses grünlich-fasrige Etwas war überhaupt nicht meins. War mir auch total egal, dass der säuerlich-süße Geschmack hingegen eigentlich total sexy ist, wie ich jetzt weiß. Irgendwann hab ich mich dann auf die inneren Werte besonnen (kommt wohl mit dem Alter, hahaha) und jetzt kann ich die Rhabarbersaison kaum erwarten – heuer hab ich besonders oft zugeschlagen und jede Menge Kuchen und Kompott daraus gezaubert und irgendwie war das alles gar nicht so grünlich-fasrig wie früher. Und weil die Saison auch schon bald wieder vorbei ist, gibt’s heute zum Abschluss nochmal einen Rhabarber-Kastenkuchen mit Mandeln. Muss sein! Ist nämlich super saftig und super easy. Geht immer. Fürs Rezept bitte einfach mal runterscrollen!
2. Meine Wonder Woman Chucks habe ich getragen, bis sie fast auseinander gefallen sind. Einfach weil sie mega cool waren und ich mich damit viel besser gefühlt habe. Präsentationen in WW Chucks – Weltklasse! Nachfolger gab’s leider keine (Präsentationen ohne WW Chucks sind auch echt nur halb so Weltklasse), aber hey, ich habe vor ein paar Tagen diese Flip Flops aufgestöbert. Gut, zum Arbeiten eignen sie sich jetzt nicht, macht aber nix, präsentiere ich jetzt halt am Strand…
3. Red Nose Day Actually: 14 Jahre nach „Love, Actually“ gibt’s jetzt extra für den Red Nose Day eine Reunion. Kurz, knackig, witzig, ein bisschen zum Weinen, ein bisschen zum Wundern und das alles in knapp 15 Minuten. Ich brauche mehr davon, viel mehr als nur 15 Minuten…
4. Zufällig darüber gestolpert und jetzt hör ich’s rauf und runter. Liegt wohl auch daran, dass ich Tim Oliver Schultz MEGA finde. Auf jeden Fall macht das Lied gute Laune und Leute, ich sag euch, tanzt, singt und spielt Luftgitarre! So wie ich. In der Küche. Beim Kuchenbacken.
5. Chesapeake Shores: die erste Staffel läuft gerade bei Netflix. Herrlich unaufgeregt, schon irgendwie auch ein klitzekleines bisschen kitschig und vorhersehbar, aber ganz toll zum Runterkommen und Abschalten. Alleine den Namen der Serie finde ich fantastisch. Die Landschaft ist traumhaft (das Haus am Meer nehm ich sofort). Und Jesse Metcalfe ist dabei. Er singt übrigens auch. Und spielt dabei Gitarre. Any questions?
6. Texas – Jump on Board: jetzt haben Texas doch tatsächlich ein neues Album rausgebracht. Und klingen tun sie irgendwie auch noch genauso wie früher. Und dann gehen die auch noch auf Tour. Ich werd verrückt! Rauf und runter hab ich die Band früher gehört – und jetzt wieder. Midnight ist mein aktueller Favorit – läuft gerade im Wechsel mit Punkt 4.
7. Ich bin total verknallt in den Instagram-Account von Dixie + Twine. Ganz viel Glitzer, pink und großartige Partydeko. Flamingos, Palmen und Törtchen. Und das meiste findet ihr auch noch in Ambers Etsy Shop. Das macht so fantastisch gute Laune!
8. Wie großartig ist bitte diese Neon Leuchtschrift? GRLPWR und so!
9. Melanie schreibt mit „Butter & Zucker“ einen meiner liebsten Food Blogs – fantastische Rezepte, fantastische Fotos und rundum sympathisch. Schaut unbedingt vorbei!
10. Die großartigste Postkarte seit langem kam von meiner Mam. #mademyday!
Rhabarber-Kastenkuchen mit Mandeln

Ein einfacher, saftiger Rhabarberkuchen von http://www.fraeuleincupcake.at
eine Kastenform ca. 22x11cm, mit Backpapier ausgelegt
Zutaten
- 5 mittelgroße Stangen Rhabarber
- 80g Zucker
- 25g Butter
- 40ml Wasser
- 1/4 TL gemahlene Vanille Für den Teig:
- 180g Zucker
- 190g weiche Butter
- 1/4 TL gemahlene Vanille
- 140g Mehl
- 3 Eier
- 1 TL Backpulver
- 50g gemahlene Mandeln
- 3/4 TL Zimt
- 25ml Milch
- eine Handvoll Mandelblättchen
Anweisungen
- Rhabarber waschen, schälen (Fäden abziehen) und in 3cm große Stücke schneiden. Mit Butter, Zucker, Wasser und Vanille in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze weich dünsten (max. 5 Minuten). Der Rhabarber soll nicht zerkochen, nur weich werden. Zum Abkühlen zur Seite stellen.
- Backrohr auf 170°C vorheizen.
- Butter, Vanille und Zucker mit dem Handmixer hell-cremig rühren (ca. 3 Minuten), dann die Eier einzeln unterrühren.
- Mehl, Zimt Salz, Backpulver und Mandeln mischen und abwechselnd mit der Milch unter die Buttermischung rühren, dabei einen Holzkochlöffel verwenden.
- Rhabarber ohne Flüssigkeit dazugeben und vorsichtig unter den Teig mischen.
- Teig in die Form geben und ca. 40-60 Minuten backen. Je nach Formgröße und Backofen variiert die Backzeit. Stäbchenprobe nicht vergessen.
- Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen, mit Staubzucker bestreuen und in Stücke schneiden.
Habt den weltallerschönsten Sonntag, mit jeder Menge Kuchen und Glücklichmachern ❤
P.S.: Ihr wollt noch mehr Rhabarberkuchen? Dann geht’s hier lang: Rhabarber-Schnitten mit Mürbteigboden, Rhabarberkuchen mit Mascarpone, Streuseln und Kakao, Rhabarberkuchen mit Streuseln und Ingwer und Rhabarber Cupcakes!
P.P.S.: Was ist euer liebstes Rhabarberrezept? Ich freu mich, wenn ihr es mir verratet.