Nachdem ich Anfang Jänner im Krankenhaus war und seither die Couch hüten muss, ist es auch hier ein bisschen still geworden. Dem Backrohr winke ich nur im Vorbeigehen zu, ebenso der Kamera – aber, alles wir gut und bis dahin gibt’s jetzt erstmal ein Rezept, das ich noch vorab geshooted habe. Und außerdem ein paar Glücklichmacher, dafür ist ja auch wieder mal allerhöchste Zeit!
1. The Good Wife: 9 Jahre lang erfolgreich ignoriert, sind mir die schlaflosen Nächte im Krankenhaus zum Verhängnis geworden. Eine Folge gesehen und zack, voll angefixt. Danach gab es nur noch die Frage, kann ich nicht schlafen und schaue deshalb The Good Wife oder will ich nicht schlafen können, damit ich The Good Wife schauen kann.
Christine Baranski spielt grandios eine toughe, smarte Anwältin – und tada, ab 19.2. startet das Spin Off „The Good Fight“ mit ihr in der Hauptrolle. BÄM!
2. Liebe Lieblingsfrau: die Singlekolumne: Michalis Pantelouris ist nach 12 Jahren wieder Single und schreibt seit Dezember im Süddeutsche Zeitung Magazin eine Kolumne mit Briefen an die zukünftige Lieblingsfrau. Großartig, ehrlich, anrühren und komisch – unbedingt hier die bisherigen Kolumnen nachlesen! Schade übrigens, dass er nicht irgendwo im P.S. seine Telefonnummer versteckt.
3. Mein neues Bild für’s Vorhaus. Damit dann alle beim Reinkommen schon Bescheid wissen, wie’s hier läuft.
4. Schmonzettenalarm: Jeanny und Nicole sind Schuld daran (DANKE!), dass ich in den letzten Woche die beiden Buchreihen Puffin Island und From Manhattan with Love von Sarah Morgan verschlungen habe – fabulöse, herzzerreissende Weltliteratur mit zuckersüßen Happy Ends. Ganz große Liebe! Im Juni kommt übrigens das nächste Buch!
5. Einhornhandcreme – siehe Punkt 3.
6. Die hübschesten, einzigartigsten und coolsten paper bags, Poster und Inneneinrichungsgegenstände gibt’s bei Love Warriors – ich nehm alles! Mein Favorit ist übrigens dieses Bild!
7. Der Song ist zwar nicht mehr der aktuellste, er macht mich aber gerade ausgesprochen happy. Deshalb läuft er auch in Dauerschleife
8. Stimmt!
9. Das Ciabatta Pizza Bread von how sweet it is. Das würde meinen Sonntag ganz schön großartig machen!
10. Cheesecake Eiscreme: Eis geht IMMER – egal wie kalt es draußen ist, in meiner Wohnung hat’s nämlich muckelige 26°C. Und die Cheesecake Eiscreme ist so easy peasy gemacht, ganz ohne Eismaschine, die könnt ihr das ganze Jahr machen. Und das beste: ihr könnt die Zitronenschale gegen Orangenschale austauschen und Schokokekse reinbröseln, oder Butterkekse und gemahlene Vanille verwenden. The sky is the limit!
Für die Cheesecake Eiscreme braucht ihr:
115g Doppelrahm-Frischkäse
1 Becher Schlagobers (Sahne)
200g Kondensmilch
abgerieben Schale einer Bio-Zitrone
100g Zitronenkekse
(ACHTUNG: hier könnt ihr auch Orangenschale + Schokokekse oder gemahlene Vanille + Butterkekse, etc. verwenden)
Schokosauce und Zuckerstreusel zum Servieren
1. Kondensmilch und Frischkäse mit den Handmixer verrühren. Zitronenschale dazugeben und durchrühren.
2. Schlagobers steif schlagen und unter die Frischkäsemasse heben.
3. Ein Drittel der Creme in eine rechteckige Tupperschüssel oder eine Kastenform (mit Frischhaltefolie ausgelegt) füllen und ein paar Kekse darüber bröseln. Wieder Creme und Kekse darauf und das Ganze nochmal wiederholen.
4. Mit Backpapier abdecken und mindestens 7 Stunden, am besten aber über Nacht, in den Tiefkühler stellen.
5. 20 Minuten vor dem Servieren aus dem Tiefkühler nehmen, dann in Schüssel füllen, mit Schokosauce übergießen – und wer mag, streut noch Zuckerstreusel darauf!
Habt den weltallerschönsten Sonntag, mit jeder Menge Kuchen, Eiscreme und tollen Menschen ❤
Liebe Marlene! Zunächst einmal wünsch ich Dir,dass es wieder besser geht und Du wieder voller Power bist(also,wieder „die Alte“).Die Eiscreme lässt mir das Wasser im Mund zusammenlaufen….hmmmm!!.Hab Lust auf Eis bekommen!Ich grüsse Dich ganz lieb-Eva
Liebe Eva, danke für deine netten Worte! Es geht bergauf, es wird also hoffentlich nicht mehr allzu lange dauern, bis die ganze Power wieder da ist 🙂
Das Eis war wirklich ausgesprochen lecker 🙂 Liebste Grüße, Marlene