Der heutige Gugelhupf ist ein Weihnachtskompromisskuchen. Für Weihnachtsbäckerei ist es ja irgendwie noch immer zu früh, mein weihnachtswahnsinniges Alter Ego kann sich aber schön langsam nicht mehr zurückhalten. Deshalb musste ein Kompromiss her. Ein Gugelhupf – den kann man schließlich immer essen -, der ganz großartig nach Weihnachten schmeckt. Das Früchtebrot lässt grüßen!
Das Rezept stammt übrigens aus der neuen „simply yummy“ Back-App* von Falkemedia, die auch das „Sweet Paul Magazin“ verlegen. 50 wunderbar fotografierte Backrezepte mit einfachen step-by-step Anleitungen und Videos – darunter auch Tutorials (wie funktioniert Blindbacken, wie verarbeite ich Gelatine, etc.), machen das Backen auch für Anfänger zum Kinderspiel. Die Rezepte sind in Kategorien unterteilt (brownies & bars, cookies & sweets, Torten, Tartes & Pies, Kuchen, Muffins & Cupcakes) und machen so die Suche leichter. Die App enthält auch praktische Funktionen und neben dem Erstellen einer Einkaufsliste lassen sich auch die Mengenangaben automatisch neu berechnen. Ihr könnt sie hier kostenlos herunterladen.
Für einen großes Gugelhupf braucht ihr:
eine Gugelhupfform, gefettet und mit Semmelbröseln ausgestreut
450g getrocknete Feigen
480ml Wasser
120ml Amaretto
1 TL Vanillezucker
3 Eier
240ml Öl
300g braunen Zucker
360g Mehl
2 TL Backpulver
1/2 TL Salz
1/2 TL Zimt
1/2 TL Ingwerpulver
1/5 TL Kardamom
130g Walnusskerne, gehackt
1. Feigen und Wasser in einem großen Topf erhitzen in ca. 10-15 Minuten weich kochen.
2. Amaretto und Vanillezucker dazu geben, alles fein pürieren und abkühlen lassen.
3. Backrohr auf 175°C vorheizen.
4. Eier und Zucker mit dem Handmixer cremig rühren, anschließend das Öl vorsichtig einrühren.
5. Feigenmischung einrühren.
6. Mehl, Backpulver, Salz und die Gewürze einrühren, zum Schluss die Walnuss unterrühren.
7. Teig in die Form füllen und ca. 80 Minuten backen (Stäbchenprobe nicht vergessen). Gegebenenfalls mit Albfolie abdecken, sollte die Oberfläche zu dunkel werden.
8. Ca. 10 Minuten in der Form abkühlen lassen. Dann auf ein Kuchengitter stürzen.
*WERBUNG – DIESER BEITRAG IST IN FREUNDLICHER KOOPERATION MIT FALKEMEDIA ENTSTANDEN. HERZLICHEN DANK DAFÜR!
Das sieht ja zu lecker aus! Danke für das schöne Rezept!
Liebe Grüße
Sylvia
merci ❤
Was für ein toller Kuchen! Ich liebe getrocknete Feigen – und Trockenkuchen. Da ist diese Mischung ein weihnachtlicher Kuchentraum. Danke für die Inspiration! 🙂
Liebe Grüße und einen schönen 2. Advent!
Jenni