1. Die Frucht halbieren und die Kerne herauslöffeln ist keine gute Idee. Der Saft spritzt mehrere Meter weit und klebt ganz teuflisch.
2. Wenn du in deiner Verzweiflung dann zu drastischen Mitteln greifen musst, um der Frucht die Kerne zu entlocken – nämlich mit den Fingern rauspulen – zieh Gummihandschuhe an. Deine Fingernägel werden es dir danken.
3. Granatapfelkerne pürieren fällt unter die Sorte Geräusche, bei dem einem die Nackenhaare zu Berge stehen.
Granatäpfel sind aber wahnsinnig gesund – sagt Wikipedia – und kombiniert mit der Buttermilch, dürfte der Gugelhupf keinesfalls den Neujahrsvorsätzen widersprechen (solltet ihr denn solche gemacht haben). Außerdem sieht er mit der pinken Glasur so hübsch aus, dass man ihm sowieso nicht widerstehen kann. Lecker ist er außerdem, so ein Glück!
Für einen Gugelhupf braucht ihr (Rezept adaptiert von „Frisch gekocht“, Ausgabe Jänner/Februar 2013):
eine Gugelhupf-Gorm, gefettet und mit Bröseln ausgestreut
200ml Buttermilch
1 TL Natron
2 unbehandelte Zitronen
350g Mehl
200g Zucker
160g weiche Butter
50g geriebene Mandeln
1/2 TL Vanille
1 TL Backpulver
1/2 TL Salz
2 Eier
1. Backrohr auf 180°C vorheizen.
2. Buttermilch und Natron mischen und zur Seite stellen.
3. In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Butter, Mandeln, abgeriebene Schale von zwei Zitronen, Vanille, Backpulver und Salz mischen.
4. Eine Zitrone auspressen. 1 EL vom Saft zur Mehlmischung geben, den Rest zur Seite stellen.
5. Dann die Eier und die Buttermilchmischung zum Mehl rühren, bis ein glatter Teig entstanden ist.
6. In die Form füllen und ca. 30 Minuten backen.
7. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Für die Glasur braucht ihr:
1 Granatapfel
260g Staubzucker
20g Butter, geschmolzen
1 EL Zitronensaft
1. Den Granatapfel entkernen. 2/3 der Kerne pürieren, dann durch ein feines Sieb abseihen und den Saft zur Seite stellen.
2. In einer Schüssel Zucker, geschmolzenen Butter, 1 EL Zitronensaft und 4 EL Granatapfelsaft verrühren, bis eine sehr dickflüssige Glasur enstanden ist. Eventuell noch etwas Saft dazugeben.
3. Über dem Kuchen verteilen und mit den übrigen Granatapfelkernen bestreuen.
Das sieht sehr lecker aus – und so gesund irgendwie 🙂 sehr hübsch gemacht und tolle Farben – gefällt mir sehr gut 🙂
Ich blogge jetzt auch, würde mich freuen, wenn du mal vorbeischaust: http://verassuessetraeume.blogspot.de/
lieben Gruss Vera
danke! 😀 Hab auch deinen Blog schon angeschaut: seeehr leckere Kuchen machst du da! 🙂
LG, Marlene
Wooooooooow! Ich bin total begeistert! ♥
merci ❤
Hey,
Erstmal Kompliment an dich, dein Blog is super !
aber ich hätte eine frage, wie hast du das mit dem übersetzen gemacht, wär ganz lie wenn du antwortest ! 🙂
Lg Ina
Hi Ina,
das freut mich, dass dir mein Blog gefällt.
Das mit dem Übersetzen geht ganz einfach: du musst in wordpress ein custom menu erstellen (unter Design – Menü) und dort gibst du als Menüpunkt den benuzerdefinierten Link (also den Link zu deiner Übersetzung) an. Fertig! 🙂
LG, Marlene
Granataepfel sind wirklich eine gefaehrliche Sache. Ich Kuechen-Grobmotoriker habe mir schon zig Klamotten mit den Dingern versaut. Aber lecker sind sie und sehen auf Backwek auch immer wieder toll aus, wie man anhand Deiner Bilder erkennen kann.
liebe Gruesse,
Persis
Kann ich gar nicht glauben, dass du Küchen-Grobmotoriker bist, wenn ich deine Backwerke so anschaue 🙂 🙂
Hab einen schönen Sonntag!
LG, Marlene